Halbfinaaaaale bei den Deutsche Senioren-Meisterschaften in DRESDEN

Unglaublich, aber wahr. Der TuS Iserlohn hat es mit seiner Ü 59 bis ins in Halbfinale der Deutschen Senioren-Meisterschaften geschafft. 
Die Vorrunde wurde sehr stark gemeistert. Im ersten Match wartete nämlich kein Geringerer als der letztjährige Vizemeister SV Winnenden. Nach verlorenem ersten Satz steigerten sich die Sauerländer beträchtlich und zeigten dem Süd-West-Meister beim 25:18 und 15:10 die Grenzen auf. Gegen TV Amberg musste ein weiterer Erfolg her, wenn man Gruppensieger werden wollte. Und da gelangen prächtige Spielzüge, sie steigerten sich beim 25:10 und 25:8 in einen Rausch. Im Viertelfinale wartete Uni Rostock, das Zweiter in der Parallelgruppe wurde. Aber der TuS ließ wieder nichts anbrennen, sondern brannten eher ein Angriffs-Feuerwerk ab. Beim 25:13 und 25:14 zeigten sie ihre Dominanz klar auf. So wurde in diesem erlesenen Feld tatsächlich das Halbfinale erreicht, in dem sie auf ihren Dauer-Widersacher aus Düren. Zuletzt wurden die Iserlohner zweimal Westdeutscher Meister gegen Düren und man hoffte auf ein gutes Omen für Sonntag. 
Der erste Satz verlief insgesamt sehr knapp. Von einem anfänglichen 3:7 Rückstand ließ man sich nicht entmutigen. Das Aufschlagsrecht wechselte oft, kein Team setzte sich entscheidend ab (10:10, 15:15). Die 
Angriffsreihen schenken sich nichts. 
Am Ende gaben Kleinigkeiten den Ausschlag. Im zweiten Durchgang war von Beginn an der Wurm drin. Man knüpfte nicht an die starke Leistung zu Beginn an. Zwei Timeouts beim 1:5 und 2:10 brachten auch nicht die erhoffte Kehrtwendung, sodass man ausgerechnet jetzt den Kürzeren gegen die westfälischen Freunde zog. 
Im kleinen Finale gegen die SG Rodheim setzte der TuS ein echtes Ausrufezeichen. Den letztjährigen DM-Dritten zeigte man klar deren Grenzen auf, nahmen sie in einem wahren Angriffs-Feuerwerk auseinander beim 25:11. Auch danach führten die Iserlohner mit 8:4 und 11:6. Aber es gesellten sich einige Fehler bei der Ballannahme hinzu, die Hessen fingen sich und stellten einen stärkeren Block, gewannen den 2. Satz. Im Tiebreak wurde es ganz spannend. Der TuS ließ sich auch von Drei-Punkte-Rückständen nicht aus der Ruhe bringen und kämpfte bis zum Schluss. Beim 13:13 und eigenem Aufschlag standen sie dicht vor dem größten Erfolg. Die Halle stand Kopf, in einer unglaublichen Atmosphäre hatten die TuSler ihre Hände schon leicht an der Bronzemedaille. Aber die Mannen um Spielertrainer Ferdi Portsteffen schafften es leider nicht ganz. Sie waren so nah dran wie der BVB an der Meisterschale. 
Durch diese starke Leistung und Platz vier hat sich der TuS jetzt in der deutschen Spitze etabliert. 


TuS Ü 59: (v.l.n.r.): Peters, Kopp, Baumeister, Floren, Simson, Kriegskotte, Portsteffen, Henke, Hagen, Butkiewicz. 

Mit großen Ambitionen startete die Ü64 das Unternehmen Deutsche Meisterschaft 2023. Die Gruppenauslosung verhieß allerdings nichts Gutes – war doch der amtierende Deutsche Meister von der TSG Backnang bereits der erste Gegner in der Vorrunde. Und so war denn der erste Satz eine eindeutige Sache für die Süddeutschen – mit 7:25 hatten die Panthers nicht den Hauch einer Chance. Nach zwei Umstellungen in Satz 2 kam das TuS-Team langsam in Fahrt und plötzlich stand die Annahme und folglich hatte der Zuspieler alle Optionen. Mit 25:23 gelang dann überraschend der Satzausgleich. Voller Euphorie gings es dann in den Tiebreak, den die Iserlohner bis zum Stand von 11:4 nach Belieben dominierten. Völlig unerklärlich dann der Einbruch. Backnang zog auf 13:11 davon und schließlich musste das TuS-Team mit 13:15 im dritten Satz die erste Niederlage einstecken.
Nach kurzer Pause ging es dann gegen die Vertretung vom USC Magdeburg weiter. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe und keinem Team gelang eine eindeutige Führung. Das bessere Ende hatten mit 26:24 allerdings die Magdeburger. Satz 2 war ein Spiegelbild des ersten Satzes – diesmal mit dem besseren Ende für den TuS 25:23. Im Entscheidungssatz verletzte sich der Diagonalangreifer der Panthers und die Magdeburger waren frischer und konnten sich den Sieg mit 15:13 sichern. Zwei doch recht unglückliche Niederlagen in der Vorrunde.
Rostock war dann der nächste Gegner in der Zwischenrunde. Mit einer tollen Energieleistung wurde der Gegner dann mit 25:12 und 25:13 in die Schranken gewiesen und somit stand für den kommenden Tag lediglich das Platzierungsspiel um Rang 9 an. Hier wartete das Team aus Hoyerswerda. Anfangs noch mit leichten Abnutzungserscheinungen kämpfend, fanden die Iserlohner erst in der Endphase des ersten Satzes zu ihrem Rhythmus und siegten verdient mit 25:20. Der Gegner wirkte nunmehr ausgebrannt und die Iserlohner konnten munter durch-wechseln. So ging dann Satz 2 mit 25:14 wiederum an den TuS.
Somit endete das Turnier mit 2 Siegen und 2 Niederlagen unter dem Strich etwas enttäuschend im Endresultat, aber mit dem Willen, es im nächsten Jahr etwas besser machen zu wollen.
TuS Ü 64: Falk,Fenten,Gendler,Johanning,Kahl,Krasula,Nitzlaff,Rademacher,Riggert,Schicktanz,Tölle

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